Eine Ode an unsere wichtigsten Helfer - die Regenwürmer
Das Aufkommen von Regenwürmern ist ein hervorragender Indikator zur Beeurteilung der Bodenfruchtbarkeit. Diese Leistungen erbringen diese stillen Tiere in unserer Gärtnerei:
mit ihren Gängen vergrössern sie die Poren im Boden, was zu einer besseren Durchlüftung beiträgt
die Gänge werden gerne von Pflanzenwurzeln besiedelt. Regenwürmer hinterlassen in ihren Gängen viele Nährstoffe und fördern so das Wurzelwachstum
Regenwürmer verbessern die Wasserinfiltration. Böden mit Regenwürmern entwässern bis zu 10mal schneller!
sie leben von abgestorbenem Pflanzenmaterial und bauen verdauten Mulch, Erntereste oder Dünger in den Boden ein. Sie schliessen quasi den Kreislauf und bringen Pflanzennährstoffe wieder in tiefere Bodenschichten.
Regenwurmkot ist ewas sehr Kostbares. Die kunstvollen Häufchen bilden stabile Krümel und verbinden anorganisches-mineralisches Material mit organischem: die Ton-Humus-Komplexe. Regenwurmkot enthält bis zu 10mal mehr Nährstoffe als der umliegende Boden und sie sind für die Pflanzen besonders leicht verfügbar!
Würmer verjüngen den Boden indem sie die oberen mit den unteren Bodenschichten vermischen und tragen zu einer besseren Bodenstruktur bei. Eine solcher Boden verschlämmt bei starkem Regen weniger und kann leichter und wiederum schonender bearbeitet werden. Nährstoffe und Wasser werden auch besser gehalten. Regenwürmer machen leichte Böden “bindiger” und schwere Böden lockerer.
Wir danken unserer Wurmpopulation!!!